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TV-Rechte an den Olympischen Spielen vergeben

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Die Olympischen Spielen sind eines der beliebtesten Sportevents in Deutschland und sorgen neben Großereignissen wie der Fußballweltmeisterschaft für hohe Einschaltquoten. Nachdem in 2015 die TV-Rechte an die öffentlich-rechtlichen Sender nur mit Sublizenzen vergeben wurden, konnten ARD und ZDF bei neuerlichen Verhandlungen einen großen Coup landen.

ARD und ZDF können bis 2032 die Olympischen Spiele übertragen. ©Hasselqvist/Pixabay

Rechte bis 2032 vergeben

Erst vor Kurzem sorgten die Streamingdienste DAZN und Amazon mit der Nachricht für Schlagzeilen, dass die TV-Rechte an der Übertragung der UEFA Champions League vertraglich bis 2027 geregelt ist. Nun zogen auch die Olympischen Spiele nach, die von 2026 bis 2032 bei ARD, ZDF und Eurosport zu sehen sein werden. Über den Preis für das umfassende Rechtepaket wurden aber keine Details bekannt.

ARD und ZDF erhielten nur Sublizenzen

Den Vertrag bis mindestens 2032 handelte das Internationale Olympische Komitee (IOC) mit der European Broadcasting Union (EBU) und dem US-Unternehmen Warner Brothers Discovery aus. Vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland freute sich über die Entwicklungen in Sachen Olympia-Übertragung, denn als 2015 die Rechte im Rahmen der vorherigen Ausschreibung des IOC vergeben wurden, gingen ARD und ZDF leer aus. Es benötigte viele Stunden intensiver Nachverhandlungen, bis wenigstens Sublizenzen für die Übertragung bis 2024 gesichert werden konnten. Nun können Sportfans aufatmen.

Events auch bei Eurosport

Dank Verhandlungen mit der European Broadcasting Union (EBU) können die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Europa (auch aufgrund des Zusammenschlusses) 200 Stunden der Sommerspiele und 100 Stunden der Winterspiele live im TV zeigen. Neben ARD und ZDF kommt auch Eurosport zum Zuge, denn der Sportkanal gehört zu Warner Brothers Discovery. Im Gegensatz zu der letzten Vergabe arbeitete das amerikanische Unternehmen nun mit der EBU zusammen, sodass dieses Rechtepaket auch in Deutschland für die Übertragung im Free-TV genutzt werden kann.

Höhe der Einnahmen unbekannt

IOC-Präsident Thomas Bach erklärte außerdem, dass 90 Prozent der Einnahmen aus dem Verkauf der TV-Rechte weiterverteilt werden. Wie hoch dieser Betrag ist, gab er allerdings nicht bekannt. Zuletzt hatte das Olympische Komitee bei der Ausschreibung für die Übertragungslizenzen im europäischen Raum 1,3 Milliarden Euro eingenommen. Das Paket von ARD, ZDF und Eurosport wird es also möglich machen, dass Zuschauer in Deutschland die Sommerspiele 2028 in Los Angeles und 2032 in Brisbane sowie die Winterspiele 2026 in Mailand/Cortina d’Ampezzo und die noch nicht vergebenen von 2030 im Free-TV zu sehen bekommen werden.

“Wir freuen uns, eine langfristige Partnerschaft mit zwei der führenden Medienunternehmen der Welt geschlossen zu haben.”– Thomas Bach, Präsident, IOC, Statement zu den Verhandlungen mit der EBU und Warner Brothers

Olympia 2036 in Katar?

Auch für 2036 gibt es schon Pläne, denn übereinstimmenden Medienberichten zufolge will sich Katar nach der Ausrichtung der FIFA Fußballweltmeisterschaft als Gastgeber für die Olympischen Spiele bewerben. Genauer gesagt geht es in dem arabischen Emirat um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2036. Durchgesickert ist diese Nachricht durch Informationen der Nachrichtenagentur Reuters, die die Informationen zum Bewerbungsprozess von einem Informanten beim Olympischen Komitee erhalten haben soll.

Hitze verhinderte Vergabe bislang

Die Chancen für Katar, die Olympischen Spiele in den Wüstenstaat zu holen, stehen dabei gar nicht so schlecht, denn 2030 wird das Land schon zum zweiten Mal die Asienspiele ausrichten und verfügt so über genügend Erfahrung für die Organisation derartiger Events. Außerdem stünde nach der erfolgreichen WM auch schon die gesamte Infrastruktur für ein derartiges Event bereit. Schon 2016 und 2020 wollte Katar Gastgeber der Olympischen Sommerspiele werden, schaffte es bisher aber nicht in die Endrunde des Auswahlverfahrens. Bislang hatte man aufgrund der Temperaturen darauf verzichtet, die Olympischen Spiele an das Emirat zu vergeben. Die WM hat aber gezeigt, dass dies kein Hindernis ist.

Wohin geht Olympia 2036?

Mit einem Termin später im Jahr, könnte Katar die Sommerhitze umgehen. Dieser Plan ging bereits bei der Ausrichtung der Fußball WM auf. Die Chancen für den Wüstenstaat stehen demnach also gar nicht so schlecht. Nachdem im Jahr 2024 die Olympischen Sommerspiele in Paris ausgetragen werden und Amerika und Australien sich die nächsten Veranstaltungen gesichert haben, müsste Asien an der Reihe sein. Katar wird sich gegen Indien, Indonesien und Südkorea durchsetzen müssen.

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