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Schalke 04 braucht neuen Sponsor

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Der FC Schalke 04 hat alles erreicht und konnte die gesteckten Saisonziele mehr als nur erfüllen. Nach der Zweitligameisterschaft winkt den Königsblauen nun in der kommenden Saison die Rückkehr in die Erstklassigkeit. Dieser Erfolg bringt aber auch seine Schattenseiten mit sich, denn Trikot-Sponsor Vivawest scheint vor dem Absprung. In der neuen Spielzeit wird das Logo des Konzerns wohl aber nicht mehr auf der Brust der Schalker Kicker zu sehen sein.

Schalke 04 braucht nach der Rückkehr in die Erste Liga einen neuen Trikot-Sponsor. ©SeppH/Pixabay

Ist der Aufstieg Schuld?

Erst im März hatte das Immobilienunternehmen das Engagement nach dem Ausscheiden des russischen Unternehmens Gazprom übernommen. Diese kurzfristige Entscheidung könnte zur kommenden Saison ein jähes Ende finden. Schuld daran könnte ausgerechnet der gelungene Aufstieg der Königsblauen sein, denn als Trikot-Sponsor eines Erstligaclubs müsste Vivawest, das knapp 120000 Wohnungen in Nordrhein-Westfalen verantwortet, deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die laufenden Verträge schienen auch nicht über ein Engagement in Liga 2 hinauszugehen.

Rückkehr zu Gazprom unmöglich

Nun steht der FC Schalke 04 also wie schon im März vor der Frage, ob ein neuer Sponsor gefunden werden kann und erneut drängt die Zeit. Aufgrund des Krieges in der Ukraine hatte man sich zu Beginn des Jahres vom bisherigen Sponsor Gazprom trennen müssen. Der Vertrag mit dem Energiekonzern hätte aber auch eine Rückkehr in die Erste Liga möglich gemacht. In der Zweiten Liga hätte Gazprom bis zu 9 Millionen Euro jährlich gezahlt, im Falle eines Aufstieges wären sogar bis zu 15 Millionen drin gewesen.

Kommt ein neuer Sponsor?

Eine Rückkehr zu den Verträgen mit Gazprom ist denkbar unmöglich, auch wenn der alte Vertrag, der viele Jahre Bestand hatte eigentlich sogar bis ins Jahr 2025 datiert war. Ein neuerlicher Wechsel des Trikot-Sponsors stellt den Verein rund um den Vorstand bestehend aus Bernd Schröder und Peter Knäbel nun also vor eine neuerliche Herausforderung, denn schon lange ist bekannt, dass die Knappen finanziell nicht besonders gut aufgestellt sind. Die Rückkehr in die Erstklassigkeit könnte aber ebenso neue Interessenten auf den Plan rufen.

Vertrag war zeitlich bregrenzt

Spruchreif ist in der Hinsicht auf einen neuen Trikot-Sponsor aber noch nichts, auch Gerüchte darüber, welches Unternehmen diese Aufgabe übernehmen könnte, gibt es wenige. Der Vorstand der Königsblauen soll aber bereits in Gesprächen mit möglichen Kandidaten sein. Für Vivawest scheint aber klar zu sein, dass man ein Sponsoring in der Ersten Liga nicht wird übernehmen können. Schon bei der Vertragsunterzeichnung im März hatte Vivawest-Geschäftsführer Uwe Eichner von einer temporären Lösung gesprochen.

Bleibt Vivawest Partner?

Vivawests Vorstandschefin Bärbel Bergerhoff-Wodopia erklärte aber weiter, dass man in Verhandlungen bleiben wollen würde, sich aber nicht vorstellen könne, dass es eine Lösung für ein Sponsoring in der Größenordnung der Ersten Bundesliga geben könnte. Nach diesen Hinweisen ist es aber denkbar, dass das Immobilienunternehmen mit Sitz in Gelsenkirchen, der Heimat der Schalker, in irgendeiner Form weiterhin als Partner der Knappen fungieren wird. Bärbel Bergerhoff-Wodopia ist im Personalvorstand bei der RAG-Stiftung, die einem Anteil von 40 Prozent größter Anteilseigner von Vivawest ist.

Schröder will Zusammenarbeit fortsetzen

Bärbel Bergerhoff-Wodopia erklärte gegenüber der dpa weiter, dass sie persönlich sich vorstellen könne, dass Vivawest in diesem Engagement in der ersten Bundesliga bleiben kann, weil es dann die finanzielle Bereitschaft überschreiten würde. Sie sei sich aber sicher, dass es hohe Interessen auch von anderen Firmen geben werde, Schalke 04 nach dem Aufstieg dementsprechend als Sponsor zur Seite zu stehen. Auch der Schalker Vorstandschef Bernd Schröder betonte, dass man die Zusammenarbeit mit Vivawest fortsetzen wolle.

Veltins ein Kandidat?

Schon im Rahmen der Trennung von Gazprom und vor dem Vertragsschluss mit Vivawest wurde über einen möglichen Nachfolger spekuliert. Dabei fiel auch immer wieder der Name der Brauerei C.& A. Veltins GmbH & Co. KG, die derzeit auch als Namensgeber des Schalker Stadions fungiert. Im März dementierte Veltins mögliche Gerüchte aber sofort, ist es denkbar, dass das Unternehmen seine Meinung geändert hat oder wird ein ganz anderes Logo die Brust der Spielershirts zieren?

Schalke muss Schulden abzahlen

Über anderweitige Sponsoren kann also aktuell nur gemutmaßt werden. Sicherlich hat der FC Schalke 04 ab er das Potenzial einen guten Deal an Land zu ziehen, denn die Mannschaft zeigte vor allem gegen Ende der Saison eine tolle Aufholjagd. Bei einem Vertragsschluss kann sich ein neuer Trikot-Sponsor also der medialen Aufmerksamkeit sicher sein und so Werbepotenziale effektiv nutzen. Ein lukrativer Deal ist für den Aufsteiger aber auch ein Muss, denn die Knappen haben aufgrund einiger fehlerhafter Transfers noch Millionenbeträge nachzuzahlen.

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